Informationen zu Priligy (Dapoxetin) Medikament
Priligy ist ein Medikament, das den Wirkstoff Dapoxetin enthält und zur Gruppe der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs) gehört. Es wird speziell zur Behandlung des vorzeitigen Samenergusses (Ejaculatio praecox) bei Männern eingesetzt. Dapoxetin wirkt, indem es den Serotoninspiegel im Gehirn erhöht, was dazu beiträgt, die Zeit bis zur Ejakulation zu verlängern und die Kontrolle über den Samenerguss zu verbessern.
Priligy wird in Tablettenform eingenommen und sollte etwa 1 bis 3 Stunden vor dem Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Die Anwendung von Priligy sollte nur unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, da es bestimmte Nebenwirkungen wie Übelkeit, Schwindel und Kopfschmerzen haben kann. Zudem kann es Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten geben, weshalb eine gründliche medizinische Bewertung vor der Einnahme wichtig ist.
Priligy (Dapoxetin)
- ab €15.00 (inkl. MwSt. und Arztgebühr)
- Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie das Medikament einnehmen
Dosierung und Einnahme von Priligy
Die empfohlene Anfangsdosis von Priligy (Dapoxetin) beträgt 30 mg. Diese Dosis sollte etwa 1 bis 3 Stunden vor dem geplanten Geschlechtsverkehr eingenommen werden. Je nach Wirksamkeit und Verträglichkeit kann die Dosis auf 60 mg erhöht werden, jedoch nur auf ärztlichen Rat hin. Priligy sollte mit einem vollen Glas Wasser geschluckt werden, um mögliche Nebenwirkungen wie Schwindel zu minimieren.
- Anfangsdosis: 30 mg.
- Zeitpunkt: 1-3 Stunden vorher.
- Maximale Dosis: 60 mg.
- Mit Wasser einnehmen: Reduziert Schwindel.
Die Einnahme von Priligy darf nicht mehr als einmal innerhalb von 24 Stunden erfolgen. Es ist wichtig, die Anweisungen des Arztes genau zu befolgen und keine Dosis zu überschreiten, um das Risiko von Nebenwirkungen zu minimieren. Priligy (Dapoxetin) kann mit oder ohne Nahrung eingenommen werden, jedoch sollte auf übermäßigen Alkoholkonsum verzichtet werden, da dies die Nebenwirkungen verstärken kann.
- Einmal täglich: Maximal.
- Anweisungen befolgen: Wichtige Vorgaben des Arztes.
- Mit oder ohne Nahrung: Flexibel.
- Alkohol vermeiden: Verstärkt Nebenwirkungen.
Was tun, wenn eine Überdosis Priligy eingenommen wurde?
Wenn eine Überdosis Priligy eingenommen wurde, sollten Sie sofort einen Arzt oder die nächstgelegene Notaufnahme aufsuchen. Es ist wichtig, so schnell wie möglich medizinische Hilfe zu erhalten, um ernsthafte gesundheitliche Komplikationen zu vermeiden. Symptome einer Überdosis können unter anderem starke Schwindelgefühle, Übelkeit, Erbrechen und Benommenheit sein. Teilen Sie dem medizinischen Fachpersonal mit, wie viel Priligy Sie eingenommen haben und wann die Einnahme erfolgte.
Kann ich Priligy zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken einnehmen?
Ja, Priligy kann mit oder ohne Nahrungsmittel eingenommen werden. Es ist jedoch ratsam, den Alkoholkonsum zu vermeiden, da Alkohol die Nebenwirkungen von Priligy verstärken kann.
Können Alkohol oder andere Faktoren die Wirkung von Priligy beeinflussen?
Ja, Alkoholkonsum kann die Wirkung von Priligy beeinträchtigen, da Alkohol die Fähigkeit zur Verlängerung der Ejakulationszeit und zur Verbesserung der Kontrolle über den Samenerguss verringern kann. Darüber hinaus können andere Faktoren wie bestimmte Medikamente oder Gesundheitszustände ebenfalls die Wirksamkeit von Priligy beeinflussen. Es ist ratsam, vor der Einnahme von Priligy Ihren Arzt zu konsultieren und alle Aspekte Ihrer Gesundheit zu besprechen, um mögliche Wechselwirkungen zu vermeiden.
Gegenanzeigen: Wann darf ich Priligy (Dapoxetin) nicht einnehmen?
Priligy (Wirkstoff: Dapoxetin) ist ein Medikament zur Behandlung des vorzeitigen Samenergusses bei erwachsenen Männern. Bevor Sie Priligy einnehmen, sollten Sie sich über die Gegenanzeigen und möglichen Risiken informieren. Hier sind die Hauptgründe, warum Sie Priligy nicht einnehmen sollten:
1. Allergien:
- Wenn Sie allergisch gegen Dapoxetin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind, sollten Sie Priligy nicht einnehmen.
- Symptome einer allergischen Reaktion können Hautausschlag, Juckreiz, Schwellungen oder Atembeschwerden sein.
2. Herzerkrankungen:
- Patienten mit Herzproblemen wie Herzinsuffizienz, Herzrhythmusstörungen, angeborenen Herzfehlern oder schwerer arterieller Hypertonie sollten Priligy vermeiden.
- Eine bestehende Herzkrankheit erhöht das Risiko schwerwiegender Nebenwirkungen wie Synkopen (Ohnmachtsanfälle).
3. Leberfunktionsstörungen:
- Priligy (Dapoxetin) darf nicht bei Patienten mit schwerer Leberinsuffizienz angewendet werden.
- Lebererkrankungen können die Ausscheidung des Medikaments beeinträchtigen und zu einer erhöhten Toxizität führen.
4. Psychiatrische Erkrankungen:
- Wenn Sie an Depressionen, bipolaren Störungen oder anderen psychiatrischen Erkrankungen leiden, sollten Sie Priligy nur nach sorgfältiger Abwägung der Risiken durch einen Facharzt einnehmen.
- Priligy kann das Risiko von suizidalen Gedanken oder Handlungen erhöhen.
5. Medikamentöse Wechselwirkungen:
- Priligy (Dapoxetin) sollte nicht in Kombination mit Monoaminoxidase-Hemmern (MAO-Hemmern), Thioridazin, SSRIs, SNRIs, Lithium, Linezolid, Tryptophan, Johanniskraut oder Tramadol eingenommen werden.
- Diese Kombinationen können schwere Nebenwirkungen oder Wechselwirkungen verursachen.
6. Hypotension:
- Bei Patienten mit Neigung zu niedrigem Blutdruck oder orthostatischer Hypotonie sollte Priligy vermieden werden.
- Priligy kann den Blutdruck weiter senken und zu Schwindel oder Ohnmachtsanfällen führen.
7. Alkoholkonsum:
- Die gleichzeitige Einnahme von Priligy und Alkohol ist kontraindiziert.
- Alkohol kann die Nebenwirkungen von Priligy, wie Schwindel und Schläfrigkeit, verstärken.
Für detaillierte Informationen und eine vollständige Liste der Gegenanzeigen sollten Sie die Packungsbeilage von Priligy lesen und Ihren Arzt oder Apotheker konsultieren. Offizielle Informationen finden Sie auch auf der Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und in der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) BfArM und EMA.
Bevor Sie mit der Einnahme von Priligy beginnen, ist eine sorgfältige ärztliche Untersuchung notwendig, um sicherzustellen, dass dieses Medikament für Sie geeignet ist.
Welche Nebenwirkungen von Priligy sind bekannt?
Priligy (Dapoxetin) ist ein Medikament zur Behandlung des vorzeitigen Samenergusses bei erwachsenen Männern. Wie bei jedem Medikament können auch bei Priligy (Dapoxetin) Nebenwirkungen auftreten. Es ist wichtig, diese zu kennen und bei der Einnahme des Medikaments aufmerksam zu sein. Laut Dr. med. Hans Müller, einem Facharzt für Urologie, sind die folgenden Nebenwirkungen von Priligy bekannt:
1. Sehr häufige Nebenwirkungen (können mehr als 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Schwindel: Besonders bei plötzliches Aufstehen.
- Kopfschmerzen: Können leicht bis mittelschwer sein.
- Übelkeit: Oft nach der Einnahme des Medikaments.
2. Häufige Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10 Behandelten betreffen):
- Durchfall: Kann durch eine veränderte Darmbewegung verursacht werden.
- Schlaflosigkeit: Schwierigkeiten beim Ein- oder Durchschlafen.
- Müdigkeit: Gefühl der Erschöpfung und Energielosigkeit.
- Erhöhte Blutdruckwerte: Blutdruckanstieg, besonders bei Personen mit bereits bestehender Hypertonie.
3. Gelegentliche Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Trockener Mund: Verminderte Speichelproduktion.
- Erhöhter Puls: Herzklopfen oder unregelmäßiger Herzschlag.
- Vermehrtes Schwitzen: Übermäßige Schweißproduktion, besonders nachts.
- Sehstörungen: Verschwommenes Sehen oder andere visuelle Veränderungen.
4. Seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 1.000 Behandelten betreffen):
- Synkopen (Ohnmachtsanfälle): Plötzlicher Bewusstseinsverlust, insbesondere bei abruptem Aufstehen.
- Angstzustände: Gefühl der Nervosität oder Unruhe.
- Depression: Niedergeschlagenheit oder Interesseverlust an Aktivitäten.
5. Sehr seltene Nebenwirkungen (können bis zu 1 von 10.000 Behandelten betreffen):
- Serotonin-Syndrom: Eine potenziell lebensbedrohliche Erkrankung, die Symptome wie hohes Fieber, Krampfanfälle und Verwirrtheit verursachen kann.
- Manische Episoden: Übermäßige Erregung oder Hyperaktivität, besonders bei Patienten mit einer Vorgeschichte von bipolarer Störung.
Dr. med. Hans Müller betont, dass bei Auftreten schwerwiegender Nebenwirkungen wie Synkopen, Serotonin-Syndrom oder manischen Episoden sofort ärztliche Hilfe in Anspruch genommen werden sollte.
Für eine vollständige Liste der möglichen Nebenwirkungen und detaillierte Informationen sollten Sie die Packungsbeilage lesen und sich bei Ihrem Arzt oder Apotheker informieren. Offizielle Informationen finden Sie auch auf der Website des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) und in der Europäischen Arzneimittel-Agentur (EMA) BfArM und EMA.
Bewertung
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Wolfgang A. 10.07.2024
Ich bin seit Jahren eine zufriedene Kundin und hatte noch keine Beanstandungen. Gute Produkte mit gutem Leistungs-Preis-Verhältnis! Gerne wieder
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Bernd Faller 06.05.2024
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Fred Gebauer 19.12.2023
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